Warum Immobilien?

Der deutsche Immobilienmarkt

Der Aufschwung auf dem deutschen Immobilienmarkt hält insgesamt an. Eine moderat anziehende Neubautätigkeit sowie steigende Mieten und Preise kennzeichnen die Entwicklung auf den Wohnungsmärkten. Versorgungsengpässe in den wirtschaftsstarken Ballungsgebieten sowie in vielen Groß- und Hochschulstädten werden hier wahrscheinlich weiteres Wachstum im Neubau und eine anhaltend aufwärtsgerichtete Miet- und Preisentwicklung nach sich ziehen.

Die Büromärkte sind seit Längerem durch sinkende Leerstände und ebenfalls steigende Mieten gekennzeichnet. Zudem üben die hiesigen Immobilienmärkte eine hohe Anziehungskraft auf in- und ausländisches Kapital aus. Die Suche nach rentierlichen Anlagen generiert seit 2010 eine anhaltend hohe Nachfrage nach renditeorientierten Objekten in Deutschland (Quelle: vdpResearch Spotlight Immobilien – „Immobilienmarkt Deutschland zum Jahresende 2015“).

Die niedrigen Zinsen für Immobilientransaktionen in Deutschland verstärken hierbei die Attraktivität zusätzlich bei nationalen und internationalen Kaufinteressenten. Laut Schätzungen des Immobilienverbandes IVD wurde in Deutschland allein im Jahr 2013 in gewerbliche und private Immobilien im Wert von Euro 183,3 Mrd. investiert. Dieser Wert liegt etwa Euro 15 Mrd. bzw. 9% höher als im Vorjahr (Quelle: Transaktionsvolumen von Immobilien steigt 2013 auf 183 Milliarden EUR IVD.net 26.10.2015).

Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird aller Voraussicht nach zukünftig eine kräftig steigende Wirtschaftsleistung haben und weiter die europäische Konjunkturlokomotive darstellen. Der günstige Euro ist hier für das exportorientierte Deutschland sicherlich eine weitere Unterstützung für ein anhaltendes Wirtschaftswachstum.

Der hohe Verschuldungsgrad vieler europäischer Volkswirtschaften und die damit verbundene anhaltende Niedrigzinsphase am Geldmarkt für die nächsten Jahre zwingen viele Investoren zum Handeln. Führende Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen müssen verstärkt Sachwerte wie Immobilieninvestitionen in ihrem Portfolio gewichten, um der Negativspirale des Geldmarktes und damit dem Wertverlust zu entkommen. Immobilien bieten neben dem Grundbuch eine nachvollziehbare Bewertbarkeit: Laufende Mieteinnahmen sowie planbare Rückflüsse, die durch laufende Mietanpassungen mögliche Inflationsentwicklungen ausgleichen und Werte nachhaltig sichern.

Die richtige Immobilie

Die Lage einer Immobilie ist von entscheidender Bedeutung für ihren Wert und ihre Zukunftsaussichten. Standortfaktoren wie Infrastruktur, Demographie, Wirtschaft und Politik beeinflussen den Preis, die Mietentwicklung, die Wertsteigerung und die Wiederverkaufsmöglichkeiten. Um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen, ist eine umfassende Marktkenntnis unerlässlich. Unsere Experten berücksichtigen all diese Aspekte bei unseren Investitionsentscheidungen, um sicherzustellen, dass Sie die besten Ergebnisse erzielen.

Die Entscheidung für den Erwerb einer Immobilie ist immer eng mit dem Standort und der Mikrolage verknüpft. Hierbei entscheiden die Standortfaktoren, welcher Preis sinnvoll ist und welche Zukunftsperspektiven mit dieser Investition verbunden sind in Bezug auf Mietentwicklung, Wertsteigerung und Wiederveräußerbarkeit. Eine gute Infrastruktur, demographische Entwicklungsprognosen sowie das wirtschaftliche und politische Umfeld sind hier weitere Einflussfaktoren.

Aufgrund der vorhandenen Unterschiede zwischen Standorten ist daher eine sehr gute Marktkenntnis erforderlich, um gute Investitionsentscheidungen treffen zu können. Als dies sind Aspekte, welche wir ausführlich vor unseren Investitionsentscheidungen und gemeinsam mit unseren Experten berücksichtigen.

Wohnungsknappheit

Nach wie vor stellt der Wohnungs- und Immobilienmarkt einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Deutschlands dar.

Seit 2012 wächst die Bevölkerungszahl wieder erkennbar, aktuell etwa um knapp 250.000 Einwohner bzw. 0,3% p.a. (Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Wohnungsmarktprognose 2030, Stand: 2015)

Aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl, bedingt durch die Zuwanderung in den letzten vier Jahren, wird weiterhin mit steigender Nachfrage nach Wohnraum gerechnet. So nimmt die Zahl der Singlehaushalte stetig zu. Nach verschiedenen Schätzungen werden im Jahr 2020 etwa 15,6 Mio. Singlehaushalte erwartet. Insgesamt geht das Statistische Bundesamt von einem deutschlandweiten Anstieg der Haushalte bis zum Jahr 2020 um fast eine Million auf 41,1 Mio. Haushalte aus.

Nach einer Studie der BulwienGesa AG wird daneben mit einer steigenden Nachfrage nach Wohnfläche pro Person gerechnet. Demnach soll die Wohnfläche pro Person von durchschnittlich 42,2 m² (2008) auf durchschnittlich 46 bis 48 m² im Jahr 2025 steigen. Das Hauptmerkmal des aktuellen Immobilienzyklus ist weiterhin die Angebotsknappheit auf dem deutschen Immobilienmarkt, insbesondere in urbanen Gebieten. Preise für Wohnimmobilien haben dabei das größte Potenzial. Gewerbeimmobilien profitieren von der positiven Entwicklung am Häusermarkt und dem günstigen Makroumfeld der letzten Jahre indes auch. Auch die nach wie vor günstigen Baufinanzierungen geben dem Markt weiter positive Entwicklungspotenziale. Die Perspektiven für den deutschen Immobilienmarkt nehmen deutlich zu.